Eine chronische Stoffwechselerkrankung ist Diabetes mellitus. Jede Form des Diabetes hat gemeinsam, dass die Insulinwirkung bzw. der glucoseabhängigen Insulinsekretion der ß-Zellen im Pankreas an den Zielzellen des Körpers gestört sind. Das in der Bauchspeicheldrüse gebildete Hormon Insulin, ist dafür verantwortlich, dass der Blutzuckerspiegel im Normbereich bleibt. Bei gesunden Menschen ist der Wert im nüchternen Zustand nicht über 110 mg/dl. Der Blutzucker sollte zwei Stunden nach dem Essen nicht höher als 140 mg/dl sein, allerdings bei Senioren sollte der Wert bei 120 mg/dl liegen. Falls der Blutzucker über 180-200 mg/dl ansteigt, ist der Grenzbereich (Nierenschwelle) überschritten und Zucker (Glukose) wird mit dem Urin ausgeschieden.

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